Maquiladora Entwicklung

Die Maquiladoras wurden 1960 in Mexiko gegründet, um die wirtschaftliche Entwicklung und die Beschäftigungsmöglichkeiten im Land zu fördern. Heute gibt es in Mexiko mehr als 3.000 mexikanische Fertigungsbetriebe, in denen über 1 Million Arbeitnehmer beschäftigt sind. Die Maquiladora-Industrie hat im Laufe der Jahre viele Höhen und Tiefen erlebt, aber sie ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der mexikanischen Wirtschaft. 

Die Maquiladora-Industrie in Mexiko hat sich seit ihren Anfängen in den 1960er Jahren stark gewandelt und es produzieren auch deutsche Hersteller in Mexiko.


Die Maquiladora-Industrie hat Vor- und Nachteile und ist in Mexiko seit vielen Jahren ein umstrittenes Thema. Einige sind der Meinung, dass sich die Maquiladoras positiv auf die Wirtschaft ausgewirkt haben, während andere der Meinung sind, dass sie sich negativ ausgewirkt haben. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen kurzen Blick auf die Geschichte der Maquiladora-Industrie in Mexiko, ihre Entwicklung im Laufe der Zeit und einige der Herausforderungen, mit denen sie in den letzten Jahren konfrontiert war.

Die Anfänge der Maquiladora-Industrie

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Die Maquiladora-Industrie entstand in den 1960er Jahren als Mittel zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in Mexiko. Die mexikanische Regierung bot ausländischen Unternehmen, die sich in Mexiko niederlassen wollten, Steuererleichterungen und andere Anreize. Diese Unternehmen können die Vorteile billiger Arbeitskräfte und anderer kostensparender Maßnahmen nutzen. 

 

Die mexikanische Regierung begann, ausländische Unternehmen zu ermutigen, Montagewerke im Lande zu errichten. Diese Fabriken importierten Rohstoffe und Komponenten aus dem Ausland, montierten sie zu fertigen Produkten und exportierten sie anschließend wieder in ihr Herkunftsland. Die ersten Maquiladoras wurden in der Stadt Ciudad Juárez an der Grenze zu den Vereinigten Staaten errichtet. In der Folge entwickelte sich die Maquiladora-Industrie rasch und wurde zu einem wichtigen Bestandteil der mexikanischen Wirtschaft. 

 

Die Entwicklung der Maquiladora-Industrie im Laufe der Zeit

 

Im Laufe der Zeit hat die Maquiladora-Industrie eine Reihe von Veränderungen durchlaufen.

In den 1970er und 1980er Jahren expandierte die Maquiladora-Industrie rasch, als immer mehr ausländische Unternehmen Montagewerke in Mexiko errichteten. Diese Expansion wurde durch eine Reihe von Faktoren angetrieben, darunter niedrige Arbeitskosten, die Nähe zu den Märkten in den Vereinigten Staaten und eine günstige steuerliche Behandlung. 

 

Ursprünglich befanden sich die meisten Maquiladoras im Norden Mexikos, nahe der Grenze zu den Vereinigten Staaten. Da jedoch die Transport- und Kommunikationskosten gesunken sind, konnten die Unternehmen ihre Betriebe weiter in den Süden Mexikos verlegen. Heute gibt es überall in Mexiko Maquiladoras, sowohl in ländlichen als auch in städtischen Gebieten. 

 

Auch die Art der Produkte, die in Maquiladoras hergestellt werden, hat sich im Laufe der Zeit verändert. In der Anfangszeit der Maquiladora-Industrie konzentrierten sich die meisten Fabriken auf die Herstellung einfacher Waren wie Textilien und Elektronik. Da die mexikanischen Arbeiter jedoch immer qualifizierter wurden und billige Arbeitskräfte in Asien gefunden wurden, begannen die Unternehmen, komplexere Produkte wie medizinische Geräte und Autoteile herzustellen. 

Aktuelle Herausforderungen für die Maquila-Industrie

 

Eine der größten Herausforderungen für die Maquiladora-Industrie war in den letzten Jahren der Aufstieg Chinas zur Produktionsmacht. Viele Unternehmen haben ihre Betriebe aufgrund der niedrigeren Arbeitskosten und anderer Faktoren nach China verlagert. Dies hat zu einem Rückgang der Investitionen in mexikanischen Maquiladoras und zu einem entsprechenden Rückgang der Beschäftigungsmöglichkeiten geführt. 

 

Trotz dieser Herausforderungen ist die mexikanische Regierung jedoch weiterhin entschlossen, die Maquiladora-Industrie zu unterstützen. Die Regierung legt Programme zur Förderung von Investitionen in Maquiladoras auf. Dieses Programm trägt dazu bei, neue Investitionen anzuziehen und neue Arbeitsplätze in der Branche zu schaffen. 

 

Eine weitere Herausforderung für die Maquila-Industrie ist die steigende Kriminalitätsrate in Mexiko. In den letzten Jahren hat die Gewalt im Zusammenhang mit dem Drogenhandel in vielen Teilen Mexikos erheblich zugenommen, was es für Unternehmen unsicher macht, dort tätig zu sein. Dies hat dazu geführt, dass eine Reihe von Unternehmen ihre Betriebe in andere Länder verlagert haben, in denen sie die Sicherheit ihrer Mitarbeiter gewährleisten können. 

Die Zukunft der Maquiladoras

Die Maquila-Industrie hat seit ihren Anfängen in den 1960er Jahren einen langen Weg zurückgelegt. Sie hat sich von einer kleinen Handvoll Fabriken zu einem wichtigen Teil der mexikanischen Wirtschaft entwickelt. In den letzten Jahren hat sie jedoch aufgrund der Konkurrenz aus anderen Ländern und der steigenden Kriminalität mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. 

 

Diese Montagewerke spielen eine wichtige Rolle für die Beschäftigung von Millionen von Mexikanern und generieren jedes Jahr Exporte in Milliardenhöhe. Auch wenn China in den letzten Jahren zu einem wichtigen Konkurrenten geworden ist, hat Mexiko immer noch eine Reihe von Vorteilen, die es zu einem attraktiven Standort für ausländische Investoren machen. Dazu gehören die unmittelbare Nähe zu den Märkten in den Vereinigten Staaten und das große Angebot an qualifizierten Arbeitskräften. Trotz dieser Herausforderungen ist die Maquila-Industrie nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der mexikanischen Wirtschaft und wird es wahrscheinlich auch noch viele Jahre bleiben, da sich die Regierung zu ihrer Unterstützung verpflichtet hat. Maquiladoras bieten vielen Mexikanern wertvolle Beschäftigungsmöglichkeiten und sind ein wichtiger Bestandteil der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. 

 

 

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