VOLKSWAGEN INTENSIVIERT SEINE BEZIEHUNG ZU MEXIKO

Die Automobilindustrie ist einer der dynamischsten und einflussreichsten Sektoren Mexikos. Multinationale Konzerne aus der ganzen Welt haben die zahlreichen Vorteile erkannt, die mit dem Offshore-Betrieb in Mexiko einhergehen. Einer der Konzerne, der eine dauerhafte Beziehung zum Land pflegt, ist der deutsche Autohersteller Volkswagen.

Jahrelange Investitionen

Laut der Website Just-auto.com begann VW bereits im Jahr 1954, erstmals Fahrzeuge nach Mexiko zu importieren. Das was etwa 40 Jahre vor dem Inkrafttreten des nordamerikanischen Freihandelsabkommens. Etwa zehn Jahre nach dem erstmaligen Export nach Mexiko baute der europäische Autohersteller Produktions-, Vertriebs- und Importbetriebe in Mexiko auf und gründete das Unternehmen Volkswagen de México. Die erste Produktionsstätte wurde in Puebla in Zentralmexiko unweit von Mexiko-Stadt errichtet. Die Stadt weckte damals großes internationales Interesse an der Auslagerung von Produktionen und Vertrieben. Im Jahr 1967 lieferte das VW Werk in Puebla den ersten Käfer an Verbraucher aus. Seitdem wurden dort viele weitere Modelle wie der berühmte Jetta hergestellt.

 

Vergrößerung der Produktion

Vor kurzem kündigte Volkswagen an, in Puebla den Golf herzustellen. Das Modell wird vorwiegend in die USA und nach Kanada exportiert werden. Mit Produktionsstätten in unmittelbarer Nähe zum Zielmarkt hat der Autohersteller einen Vorteil gegenüber anderen Fahrzeugherstellern, die gezwungen sind, komplizierte Lieferketten zu durchlaufen und sich mit internationalen Steuersystemen auseinanderzusetzen, die oft potenzielle Einnahmen schmälern. VW Mexico bereitete sich mit der Renovierung des Werks in Puebla auf die Herstellung des Golf 7 vor. Das 700-Millionen-Dollar-Projekt wird das Unternehmen dabei unterstützen, eine Produktionskapazität von 700 Fahrzeugen pro Tag zu erreichen.

 

„Unser Werk in Puebla ist eines der exportstärksten und größten Werke des Konzerns weltweit“, erklärte der Vorstandsvorsitzende von Volkswagen de México, Andreas Hinrichs. „Über 10 Millionen Fahrzeuge wurden von hier aus bereits an Kunden in aller Welt verschickt.“

 

Auch die Luxusmarke von Volkswagen, Audi, ist Teil der mexikanischen Produktionsstrategie des Autoherstellers. Laut Pressemitteilung des Unternehmens wird das Unternehmen seine nordamerikanische Produktion mit einem neuen Werk in San Jose Chiapa, einer Stadt in der Nähe von Puebla, erweitern. Mit größeren Investitionen in die Fahrzeugproduktion im Land hat sich Volkswagen auch zum Ziel gesetzt, bei der Herstellung seiner Automobile möglichst umweltfreundliche Standards einzusetzen.

 

Der von Volkswagen durch Offshoring in Mexiko erreichte Marktanteil ist unübersehbar und dient als Paradebeispiel für die potenziellen Vorteile einer Betriebsverlagerung in die Region.

 

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